Immer noch aktuell!




Stetige Verschärfung des energetischen Standards auch bei Neubauten


Wenn wir auf die vergangenen Jahre zurückblicken, so können die stetig gestiegenen Anforderungen an die ernergetischen Parameter eines Bauvorhabens zur Kentniss genommen werden, die sich aktuell aus den Vorgaben des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) ergeben.

Parallel zu den Anpassungen des GEG durch den Gesetzgeber hatte in der Vergangenheit die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verschiedene Programme zur Förderung von Eigenheimen aufgelegt. Dabei waren die Häuser dann noch energiesparender auszulegen, als von den jeweiligen Gesetzen bzw. Verordnungen gefordert war. Diese Förderungen liefen unter den Kürzeln KfW 60, KfW E55 und KfW E40.

Durch den "Kassensturz" der Ampelregierung bei den Fördertöpfen wurde dann allerdings schnell klar, dass gerade die üppige KfW-E55 Förderung nicht mehr aufrecht zu halten war und daher seinerzeit dann doch überraschend schnell eingestellt wurde.

Ein ähnliches Schicksal erleiden gerade die aktuellen KfW-Förderungen des Programms "Klimafreundliche Neubauten" (KFN), die energetisch die Anforderungen eines KfW-E40 Plus - Hauses umfassen, aber zusätzlich auch noch eine C02-Bilanzierung über den gesamten Lebensszyklus eines Hauses mit entsprechenden Grenzwerten vorsehen.

Was sicherlich gut gemeint ist, erweist sich für die Bauschaffenden als kleiner Alptraum, da die Bilanzierungsrechnung für jede Hausvariante bzw. für jede individuelle Planung erneut durchzuführen ist. Bei den "hochwertigen" KFN-Förderungsvarianten ist die Bilanzierung dann auch noch durch eine gutachterliche Stelle zu bestätigen. Spätestens dann wird ein "Bürokratiemonster" sichtbar und es darf die Sinnfrage gestellt werden, denn diese Aufwändungen treiben die Baukosten in schwindelnde Höhen, was auch durch den geldwerten Vorteil der Fördermaßnahme bei Weitem nicht mehr kompensiert wird.

Auch wenn an dieser Stelle die KFN-Förderungen kritisch gesehen werden, so hat das Unternehmen Heinz von Heiden doch etliche Hausentwürfe vorgeplant, mit denen die KFN-Vorgaben erfüllt werden. Die QNG-Zertifizierung muss allerdings außen vor bleiben, um den Aufwand nicht explodieren zu lassen.

Natürlich beobachtet unser Unternehmen die Förderungslandschaft sehr genau, um unsere Bauherren möglichst in den Genuss von "sinnvollen" Förderungen kommen zu lassen. Gern besprechen wir auch mit Ihnen die jeweils aktuellen Fördermöglichkeiten.